Basler & Hofmann baut sein Planungsangebot im Bereich Digitaler Projektabwicklung aus
20. Juli 2022
Building Information Modeling (BIM) ist das Thema der Stunde im Bauwesen. Das Planen und Bauen mit digitalen Modellen und zugehörigen Datenbanken verspricht unter anderem eine Steigerung der Qualität und Effizienz. Um das Potenzial der neuen Methode voll auszuschöpfen, braucht es neue Formen der Projektabwicklung. Mehrere Mitarbeitende von Basler & Hofmann Deutschland haben sich in BIM weitergebildet und bringen ihr Wissen nun in verschiedene laufende Projekte ein.
Die Einführung von BIM in Unternehmen und Projekten eröffnet neue Chancen. Durch die bessere Abstimmung aller Fachplanungsbüros über ein digitales Modell sollen Fehler und Kosten verringert werden. Die neuen Möglichkeiten der Projektdarstellung fördern zudem ein gemeinsames Projektverständnis. BIM bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Denn die neue Methode ist weit mehr als nur ein Umstieg auf digitale Tools. BIM stellt eine neue Form der Zusammenarbeit und Projektabwicklung dar.
Breit abgestütztes BIM-Know-how
Um BIM erfolgreich im eigenen Unternehmen einzuführen und das Potenzial des modellbasierten Planens und Bauens in Projekten optimal zu nutzen, lässt Basler & Hofmann Deutschland seine Mitarbeitenden in BIM weiterbilden. Katja Deck hat erfolgreich die Ausbildung zur BIM-Koordinatorin im Hochbau und Raik Herker die Weiterbildung zum BIM-Manager im Verkehrsbau abgeschlossen. Zudem haben sich die CAD-Zeichnerinnen und –zeichner in der 3D-Modellierung weitergebildet.
Vorantreiben von BIM in laufenden Projekten
Gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern treibt Basler & Hofmann Deutschland die Anwendung von BIM im Hoch- und Infrastrukturbau weiter. Aktuell arbeitet das Team unter anderem am Neubau eines Hotels mit 285 Gästezimmern in Neu-Isenburg (siehe Modell im Bild). Dort wird BIM in der Ausführungsplanung eingesetzt. Ein weiteres laufendes BIM-Projekt ist eine neue Wohnbebauung an der Sieverstorstraße in Magdeburg. In diesem Projekt wird BIM bereits in den Leistungsphasen 1 bis 3 eingesetzt, unter anderem für die Entwicklung der Gebäudekubatur, den Entwurf der Grundrisse und für die Erarbeitung verschiedener Variantenstudien.